• BlockaDO-Pressemitteilung Nr. 28

    Eine kurzfristig nach Dortmund verlegte rechte Saalveranstaltung findet nach einer Intervention von Antifaschisten nun doch nicht hier statt.

    Bereits zweimal führte die intellektuelle (extreme) Rechte seit 2012 eine Art Messekongress mit Vernetzungscharakter durch, der den Titel “Zwischentag” trägt. Erstmalig sollte dieser nun nicht in Berlin, sondern in Düsseldorf stattfinden. Aufgrund von öffentlichem Protest in Düsseldorf sollte die Veranstaltung kurzfristig in ein Lokal in Dortmund-Wellinghofen verlegt werden. Die Veranstalter rechneten mit 200-300 Teilnehmern. Aber auch hier sagte die Vermieterin den Veranstaltern ab, nachdem sie von Antifaschisten erfahren hatte, wer sich in ihrem Lokal treffen will. (mehr …)

  • BlockaDO-Pressemitteilung Nr. 27

    Wie das BlockaDO-Bündnis aus Medienberichten erfahren hat, werden die Blockierer vom letzten Samstag nun durch die Polizei Dortmund strafrechtlich verfolgt. Gegen die spontanen Anmelder*innen der Blockade Aktion und 23 Teilnehmer der Blockade laufen Ermittlungen.

    Bei BlockaDO ist man entsetzt über das Vorgehen der Polizei. „Unsere Blockade ist friedlich und in Kooperation mit der Polizei abgelaufen“ erklärt BlockaDO-Sprecherin Iris Bernert-Leushacke. Während der Blockade der Kampstraße kam es weder zu Auseinandersetzungen mit Neonazis, noch mit der Polizei. (mehr …)

  • Von BlockaDO müssen und wollen wir an dieser Stelle ein großes Lob an alle Menschen aussprechen, die heute mit uns auf der Straße waren. Ihr/wir waren großartig! Die Katharinenstraße wurde um 13 Uhr besetzt, und den Nachmittag über gehalten. Die Nazis mussten mit einer Stunde Verspätung, zusammengedrängt, und von der Polizei umstellt ihre Minikundgebung abhalten.

    Bei der Blockade war währendessen eine tolle Stimmung, und alle haben durchgehalten. Auch die nicht-spontane Kundgebung der Nazis am Abend auf der Oestermarsch wurde von Protesten massiv gestört, und auch hier hielten es die Nazis nur eine Stunde aus. Vom „Nationalen Widerstand“ der vor wenigen Jahren mit über 1000 Menschen aufmarschiert ist, ist nur ein klägliches Häufchen von unter Hundert Nazis übrig geblieben. Und dazu haben wir alle beigetragen! Unser entschlossener, vielfältiger Protest zeigt den Nazis ihre Grenzen auf.