• Aktionen gegen den Naziaufmarsch am 28. März

    Am 28. März jährt sich der rechte Mord an Thomas Schulz zum 10. Mal. Für diesen Tag haben die Dortmunder Neonazis einen Aufmarsch mit anschließendem Konzert angekündigt. Das Bündnis BlockaDO ruft zu Aktionen gegen die Neonazis auf. In diesem Artikel erhaltet ihr einen Überblick über den Stand unserer Planungen.

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  • Am kommenden Montag wollen die Dortmunder Nazis um die Partei „Die Rechte“ gegen Unterkünfte für Geflüchtete hetzen. Das werden wir nicht zulassen! Ab 18:30 Uhr findet deshalb an der Niesterfeldstraße, Ecke Plümers Ort unsere Gegenkundgebung statt.

    Wir treffen uns um 18 Uhr am Dortmunder Hauptbahnhof (Nordausgang, vor Cinestar) zur gemeinsamen Anreise nach Derne.

    Zeigen wir den Nazis, dass sie auch in Derne nicht willkommen sind!

  • Die Dortmunder Polizei hat heute in einer Pressemitteilung das Verbot des Naziaufmarsches und des Rechtsrock-Konzerts am 28. März mitgeteilt. Die Neonazis kündigen an, gegen dieses Verbote zu klagen. BlockaDO wird weiterhin Aktionen gegen den Naziaufmarsch planen.

    „In ihrer Argumentation folgt die Polizei als Versammlungsbehörde in weiten Teilen der in unserem Aufruf skizzierten Sichtweise,“ so Iris Bernert-Leushacke, Pressesprecherin des BlockaDO-Bündnis. „Der Aufmarsch am Todestag von Thomas Schulz ist eine Verhöhnung des von einem Neonazi ermordeten Punks. Was die Neonazis am 28. März organisieren ist eine Jubelfeier für einen Mord.“

    BlockaDO wird trotz des Verbots weiter an den angekündigten Aktionen festhalten. „Ob das Verbot vor Gericht Bestand hat, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Falls nicht, werden wir mit vielen Dortmunderinnen und Dortmundern mit kreativen Aktionen und zivilem Ungehorsam gegen den Aufmarsch aktiv“.