• #EsReicht – 24. September, 13 Uhr: Großdemo gegen rechte Gewalt in Dortmund

    Aufruf:

    Es reicht! – Nazi-Gewalt stoppen – in Dortmund und anderswo!

    Am 14. August wurde ein Dortmunder Antifaschist, der Mitglied bei Linksjugend [‘solid] ist, am helllichten Tag vor seiner Haustür von drei Vermummten angegriffen und mit einem Messer attackiert. Verletzt konnte er den Angreifern entkommen. Das Opfer musste sich mit einer Stichverletzung am Bauch im Krankenhaus behandeln lassen. (mehr …)

  • Am gestrigen Sonntag lauerten drei Vermummte einem 24-jährigen Dortmunder Antifaschisten vor seiner Wohnung im Dortmunder Westen aus einem Auto heraus auf. Sie schlugen auf ihn ein, ein Angreifer zog ein Messer und stach zwei Mal zu.

    Dem Angegriffenen gelang es, trotz einer Stichverletzung im Bauchbereich, zu flüchten. Nach der Erstversorgung der Wunden im Krankenhaus, wurde Anzeige bei der Polizei in Dortmund erstattet. Der Angegriffene war am 1. August bereits Opfer eines Angriffs von Dortmunder Nazis geworden und hatte dagegen Anzeige erstattet.

    Bereits im Jahr 2001 wurden in Dortmund drei Polizist*innen von einem Nazi ermordet, 2005 der Punker Thomas „Schmuddel“ Schulz, 2006 schließlich Mehmet Kubaşık, vermutlich vom NSU.

    Bei gestrigen Angriff wurde der Tod des Opfers billigend in Kauf genommen.

  • Am Freitag – „Mahnwache“ vor dem Real in Dortmund-Eving

    Für den kommenden Freitag, 12. August ab 19 Uhr, haben Dortmunder Nazis wieder einmal eine „Mahnwache“ vor dem Real in Dortmund-Eving (U-Bahn-Haltestelle Zeche-Minister-Stein) angemeldet. Gegenprotest ist bereits angemeldet, diesem schließen wir uns an und laden euch dazu ein!

    Am 23. August – Vier Jahre NWDO-Verbot

    Vor vier Jahren, am 23. August 2012, wurde der „Nationale Widerstand Dortmund“ (NWDO) gemeinsam mit den Nazi-Kameradschaften aus Hamm und Aachen verboten. Auch in diesem Jahr wollen Dortmunder Nazis am 23. August um 19 Uhr gegen dieses Verbot demonstrieren. Sie haben hierzu eine Kundgebung an den Katharinentreppen (gegenüber dem Hauptbahnhof) angemeldet. Das BlockaDO-Bündnis hat in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gegen diese „Erinnerungs-Kultur“ demonstriert. Auch in diesem Jahr planen wir kreativen Gegenprotest.