• Der vor über einem Monat angekündigte Naziaufmarsch am Freitag, den 30.12., soll Verlautbarungen der Dortmunder Naziszene zufolge ausfallen. Wir haben uns deshalb entschlossen, keine Gegenveranstaltungen anzumelden. Sollte sich daran etwas ändern, werden wir das kurzfristig bekanntgeben.

    Wir wünschen euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Immer noch, immer wieder, gemeinsam gegen Nazis.

  • +++Gemeinsame Anreise nach Dorstfeld: Freitag, 18:30 Uhr Ubahnhaltestelle Kamptraße. Pünktlich!+++

    In den letzten Jahren sind Nazis bundesweit nach Dortmund-Dorstfeld gezogen, um eine „National befreite Zone“ zu schaffen.

    Neben ihrer rassistischen und nationalistischen Hetze verbreiten sie hier Gewalt und Terror gegen alle, die nicht in ihr Weltbild passen. Im Sommer gipfelte dies in einer Kette zahlloser rechter Überfälle in Dorstfeld, aber auch darüber hinaus. So lauerten drei Vermummte tagsüber einem Antifaschisten auf und stachen ihm mit einem Messer mehrmals in den Bauch. Nur durch Glück konnte der Angegriffene entkommen.

    Nach zwei größeren Demonstrationen gegen die Nazi-Gewalt durch die Kampagne „Es reicht“ begann auch die Dortmunder Polizei ihre Präsenz in Dorstfeld zu erhöhen. (mehr …)

  • Für den 8. Oktober mobilisiert der Verein „Gemeinsam stark Deutschland“ (GSD) zu einer Demonstration in Dortmund.

    GSD ist ein Spaltprodukt der „Hooligans gegen Salafisten“, die im Oktober 2014 randalierend durch Köln zogen. Zuletzt demonstrierten mehr als 500 rechte Hooligans, von GSD organisiert, durch Magdeburg. Mit dabei waren auch die Dortmunder Neonazis Siegfried „SS-Siggi“ Borchardt und der Borussenfront-Führer Sascha Rudloff.

    In Dortmund möchte GSD den „deutschen Ruhrpott“ gegen den Islam und Terrorismus verteidigen. Die Idee eines „deutschen Ruhrpotts“ wie er den rechten Hooligans vorschwebt ist dabei völlig absurd. Vor 100 Jahren bauten die so genannten „Ruhrpolen“ den Kohle- und Stahlstandort Ruhrgebiet auf. Und auch heute jubeln die Hooligans, wenn sie denn einmal ins Stadion dürfen, türkischstämmigen Ruhrpottjungs wie Ilkay Gündogan oder Mesut Özil zu. Den „deutschen Ruhrpott“ der Nazis gab es nie, und es wird ihn nie geben.

    Also, lasst uns am 8. Oktober zusammen auf die Straße gehen und den Nazis zeigen, dass im Pott kein Platz für ihre rassistische Propaganda ist. Nazis auffe Halde!

    Der Aktionsflyer zum Download: