• BlockaDO-Pressemitteilung Nr. 14

    Vor wenigen Minuten hat der Naziaufmarsch in Westerfilde begonnen. Proteste von 600-800 Antifaschisten haben bisher die Anreise der Neonazis um zwei Stunden verzögert. Die Kundgebung der Nazis wird von Gegenprotesten laut übertönt. Auch zahlreiche Anwohner protestieren wieder gegen den rechten Mob. „Die Proteste unseres Bündnisses wurden teilweise brutal aufgehalten.“ so Stefan Michaelis.

    Obwohl die Nazi-Gegner schon seit Stunden auf den Beinen sind, versuchen sie weiterhin den Aufmarsch der Neonazis zu blockieren. Stefan Michaelis zu den Aktivitäten: „Landtagsabgeordnete von Piraten und Grünen Blockieren im Moment die Aufmarschstrecke, so dass die Nazis erst wenige Meter zurücklegen konnten.

  • BlockaDO-Pressemitteilung Nr. 13

    Gegen 13:30 Uhr hat sich in Westerfilde ein brutaler Polizeieinsatz gegen Antifaschisten ereignet. Nachdem die Blockade am Bahnhof Westerfilde aufgegeben wurde, und die Demonstranten sich auf den Weg in Richtung Nazi-Route gemacht haben, wurden die Menschen von der Polizei mit Pfefferspray und Schlagstöcken attackiert.

    „Das Verhalten der Polizei ist für uns nicht nachvollziehbar! Über Stunden haben die Menschen auf dem Bahnsteig gesessen und es gab keine Probleme, kaum geriet Bewegung in die Menge hat die Polizei angegriffen.“ äußert sich BlockaDO-Sprecher Stefan Michaelis. Von den Versammlungen des BlockaDO-Bündnis ging zu keinem Zeitpunkt eine Aggression aus. Die Polizei ging grundlos gegen die Nazi-Gegner vor.

  • BlockaDO-Pressemitteilung Nr. 12

    Mitglieder des BlockaDO-Bündnisses ziehen ein positives Zwischenfazit für die Aktionen gegen den Naziaufmarsch. In Westerfilde stehen bzw. sitzen mehrere Blockaden und verzögern so die Anreise der Neonazis. Mehrere hundert antifaschisten sind in Westerfilde unterwegs und die Polizei wirkt teilweise planlos. Iris Bernert-Leushacke, Sprecherin des BlockaDO-Bündnis, und gerade in Westerfilde unterwegs, bekräftigt ihre Äußerung von gestern: „Westerfilde ist wirklich sehr sexy für Blockaden, heute sieht man wie attraktiv der Stadtteil ist.“ (mehr …)