• blockade3Zusätzlich zu der Gruppe von Nazigegnern direkt auf der Katharinenstraße blockiert nun eine zweite Gruppe auch die Zufahrt über die Schmiedingstraße. Auch dort sitzen ca. 50 Blockierer auf der Straße und sind entschlossen, die Nazis nicht vorbei zu lassen. Da unterhalb der Katharinentreppe für die Abschlusskundgebung der Demonstration des Christopher Street Day aufgebaut wird, sind damit zurzeit alle Zugänge zur Katharinentreppe blockiert und für eventuell ankommende rechte Demonstranten nicht zugänglich.

    Stefan Michaelis, Pressesprecher des BlockaDO-Bündnis äußert sich zufrieden: „Bisher laufen die Blockaden gegen den Naziaufmarsch optimal“. Die Polizei hält sich bisher im Hintergrund, hat die Blockierer allerdings aufgefordert, den Platz um 14:45 Uhr zu verlassen. BlockaDO-Sprecher Stefan Michaelis zur Bitte der Polizei: „Wir werden auf der Katharinenstraße bleiben, hier sind wir goldrichtig, um die Nazikundgebung zu verhindern!“

    Hier findet Ihr Bilder von den Blockadeaktionen: Bildergalerie (wird vorlaufend aktualisiert).

  • Das BlockaDO-Büblockade1ndnis hat mit seiner Blockade der Katharinenstraße begonnen. 250 Menschen sitzen und stehen mitten auf dem Platz und verhindern so, dass dort eine Nazikundgebung stattfinden kann. Pressesprecher Stefan Michaelis ist erfreut: „Wir haben Platz genommen und werden hier bleiben.“ 

    Bei BlockaDO geht man im Moment davon aus, dass die Kundgebung der Nazis örtlich verschoben wird. Für das Bündnis ein erster Erfolg an diesem Augusttag. „Wenn die Nazis woanders hin geschickt werden, dann werden wir ihnen folgen.“, erklärt BlockaDO-Sprecher Stefan Michaelis.

  • BlockaDO-Pressemitteilung Nr. 26

    Die Polizei Dortmund hat sich mit einer „Information“ zur Neonazi-Kundgebung am kommenden Samstag geäußert. Darin geht sie auch auf die geplanten Blockaden ein. In dem Schreiben heißt es, „dass Aktionen, die zu einer groben Störung einer nicht verbotenen Versammlung führen, strafbar sind.“

    Von Polizeipräsident Lange war man bisher andere Worte gewöhnt. So hieß es vor dem 1. Mai noch, dass Blockaden gerechtfertigt sein können. Bei BlockaDO ist man über die Ankündigung der Polizei verwundert (mehr …)