• BlockaDO-Pressemitteilung: Wi(e)dersetzen? – BlockaDO lädt zur Diskussion ein

    Fast ein Jahr ist es her, dass sich das Bündnis BlockaDO -Gemeinsam gegen Nazis! gegründet hat. Ein guter Zeitpunkt, um ein erstes Fazit zu ziehen, und darüber zu sprechen, wie gegen Aufmärsche von Neonazis in Zukunft vorgegangen werden kann.

    Aus diesem Grund lädt BlockaDO für den kommenden Donnerstag (11.12.) um 17 Uhr in das Fritz-Henßler-Haus zu einer Tagung ein. Unter der Überschrift „Wi(e)der – Setzen“ wird über Formen zivilen Ungehorsams diskutiert. Lothar König sowie Vertreter von „See Red“ und „Campact“ (mehr …)

  • Seit unserer Gründung Anfang des Jahres haben wir Einiges erreicht. Mit den Blockaden am 1. Mai und am 23. August haben wir unserer Ankündigung, in Zukunft Aufmärsche der Neonazis mit Blockaden zu verhindern, Taten folgen lassen.

    Für den 11. Dezember ab 17 Uhr laden wir ins Fritz-Henßler-Haus ein, um über die vergangenen Aktionen und über Aktionen im kommenden Jahr zu diskutieren. Wir wollen die Gelegenheit nutzen, unser Bündnis einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

    Den Input wird eine Podiumsdiskussion zu Blockaden von Naziaufmärschen in  Dortmund und anderen Städten liefern, für die wir Teilnehmer*innen aus verschiedenen Initiativen gegen Neonazis gewinnen konnten. Auf dem Podium werden sitzen: (mehr …)

  • Während es auf der Straße in den letzten zwei Monaten ruhig war um die Dortmunder Neonazis, sorgen ihre Auftritte im Stadtrat überregional für Empörung. Insbesondere Anfragen zur Nationalität von AIDS-Kranken oder der Anzahl und dem Wohnort jüdischer Dortmunder zeigen deutlich, dass mit dem lokalpolitischen Engagement eine neue Bühne für den altbekannten Rassismus und Antisemitismus gefunden wurde.

    Gegen diese Hetze im Stadtrat haben zahlreiche Dortmunder Bürger, unter ihnen viele Ratsmitglieder und Landespolitiker, eine Erklärung veröffentlicht, auf die wir an dieser Stelle verweisen wollen:

    Dortmund hat keinen Platz für Antisemitismus und Rassismus. Wir treten über Parteigrenzen hinweg und in unterschiedlichen Organisationen dafür ein, dass rechtsradikale Kräfte in unserer Stadt keinen Platz haben. weiterlesen