BlockaDO-Pressemitteilung Nr. 25
Am Samstag steht eine Kundgebung der neonazistischen Partei „Die Rechte“ an den Katharinentreppen an und die Polizei Dortmund schweigt sich dazu bisher aus.
Es deutet also alles daraufhin, dass die Polizei die Neonazis an den Katharinentreppen, dem Tor zur Stadt, aufmarschieren lassen wird. BlockaDO-Sprecher Stefan Michaelis äußert sich irritiert: „Schon wieder läuft die Polizei in einen Skandal. Die Aufmarschverlängerung am 1. Mai und der Rathaus-Überfall waren wohl nicht genug für Herrn Lange. Tausende Besucher des CSD werden an einem bedrohlichen Nazi-Mob vorbei in die Innenstadt gehen müssen. Dass ist ein unhaltbarer Zustand.“ Dass Dortmund auch nach dem Verbot des „Nationalen Widerstands“ ein Nazi-Problem hat, wird am kommenden Samstag für jeden Besucher der Stadt wieder einmal deutlich zu sehen sein und über die Stadtgrenzen hinaus wirken.
Das BlockaDO-Bündnis plant gegen die Nazi-Provokation vorzugehen. Iris Bernert-Leushacke: „Wir werden ab 13 Uhr Platz nehmen. Kein Nazi soll auf die Katharinenstraße kommen. Aber dafür brauchen wir die Hilfe aller demokratisch gesinnten Dortmunder. Wir laden alle Menschen ein, gemeinsam mit uns Platz zu nehmen.“
atharinenstraße kommen. Aber dafür brauchen wir die Hilfe aller demokratisch gesinnten Dortmunder. Wir laden alle Menschen ein, gemeinsam mit uns Platz zu nehmen.“
Neben der geplanten Blockade haben der Slado e.V. und der Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus eine Demonstration vom CSD zu den Katharinentreppen angemeldet. BlockaDO-Sprecher Michaelis begrüßt das Vorhaben ausdrücklich: „Nur gemeinsam sind wir stark gegen die Nazis, jede Aktion die den Menschenfeinden eine klare Absage erteilt, ist zu unterstützen.“
BlockaDO – Gemeinsam gegen Nazis