Für den 8. Oktober mobilisiert der Verein „Gemeinsam stark Deutschland“ (GSD) zu einer Demonstration in Dortmund.
GSD ist ein Spaltprodukt der „Hooligans gegen Salafisten“, die im Oktober 2014 randalierend durch Köln zogen. Zuletzt demonstrierten mehr als 500 rechte Hooligans, von GSD organisiert, durch Magdeburg. Mit dabei waren auch die Dortmunder Neonazis Siegfried „SS-Siggi“ Borchardt und der Borussenfront-Führer Sascha Rudloff.
In Dortmund möchte GSD den „deutschen Ruhrpott“ gegen den Islam und Terrorismus verteidigen. Die Idee eines „deutschen Ruhrpotts“ wie er den rechten Hooligans vorschwebt ist dabei völlig absurd. Vor 100 Jahren bauten die so genannten „Ruhrpolen“ den Kohle- und Stahlstandort Ruhrgebiet auf. Und auch heute jubeln die Hooligans, wenn sie denn einmal ins Stadion dürfen, türkischstämmigen Ruhrpottjungs wie Ilkay Gündogan oder Mesut Özil zu. Den „deutschen Ruhrpott“ der Nazis gab es nie, und es wird ihn nie geben.
Also, lasst uns am 8. Oktober zusammen auf die Straße gehen und den Nazis zeigen, dass im Pott kein Platz für ihre rassistische Propaganda ist. Nazis auffe Halde!