BlockaDO – Pressemitteilung Nr. 1
Am Samstag den 15. März hat sich in Dortmund ein großes, gemeinsames Blockadebündnis gegründet
Vertreter_innen von Gewerkschaften, Parteien, Jugendorganisationen und Antifagruppen werden sich in Zukunft gemeinsam den Nazis entgegenstellen und Naziaufmärsche in Dortmund verhindern.
Die Bündnisse Dortmund nazifrei, Dortmund stellt sich quer und autonome Antifaschistinnen und Antifaschisten hatten sich auf das neue Bündnis geeinigt. Ähnliche Initiativen wie in Dresden, Bad Nenndorf und anderen Städten haben gezeigt, wie wirkungsvoll gemeinsame Blockaden sein können. An diesen Erfahrungen will das große Bündnis anknüpfen.
Das neue Bündnis mit dem Namen „BlockaDO – gemeinsam gegen Nazis“ hat sich auf einen Aktionskonsens geeinigt. Eine Sprecherin des Bündnis erklärt: „Für alle Beteiligten im Bündnis sind unsere Menschenblockaden ein gerechtfertigtes Mittel unseres Widerstandes gegen Naziaufmärsche.
Wir sind uns einig in unserem Bündnis, dass es legitim und notwendig ist, zivilen Ungehorsam zu leisten, um den Nazis keinen Raum in dieser Stadt zu überlassen. Wir laden alle ein, sich mit uns gemeinsam auf die Strasse zu setzen.“
Am 6. April wird es eine Aktionskonferenz geben, zu der das neue Bündnis alle Interessierten einlädt. „Mit der Aktionskonferenz wollen wir nicht nur unser Bündnis und Blockaden gegen Naziaufmärsche in der Stadtgesellschaft verankern“, wie ein Sprecher des Bündnisses sagt, „wir wollen auch ermuntern und motivieren zu blockieren und aufzeigen, wie dies wirkungsvoll gelingen kann. Dazu gibt es ein Blockadetraining für alle, die sich an den Blockaden beteiligen und sich darauf vorbereiten möchten sowie Vorträge rund um die Themen Neonazismus, Antifaschismus und Antirassismus.
BlockaDO